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Referenzen 2011Einfamilienhaus BinningenUmbau Einfamilienhaus Ausgangslage | StädtebauDas im Jahre 1960 erbaute Einfamilienhaus in Binningen befindet sich inmitten eines üppig durchgrünten Quartiers an bevorzugter Wohnlage, mit Aussicht auf den benachbarten Bruderholzhügel. Charakteristisch für den eingeschossigen Bau waren die Dachkranz-Elemente in Sichtbeton. Der Umbau des EFH wurde ergänzt durch einen Wohnraum-Anbau an der Südseite sowie einer Aufstockung im nördlichen Gebäudeflügel. RaumprogrammDer neue Wohnraum-Anbau setzt sich durch zwei Stufen vom Essraum ab und besitzt grosszügige Hebeschiebefenster mit Aussicht in den Garten sowie einen festverglasten Erker mit Panoramasicht. Ein auskragendes Cheminée vermittelt zwischen Wohn- und Essraum. In der Eingangshalle erschliesst die Faltwerktreppe in Eichenholz das neue Dachgeschoss, welches Bad, Arbeitsraum und Schlafbereich für die Eltern beherbergt. Auf der Dachterrasse lässt sich der Ausblick und die Abendsonne geniessen. Das Sockelgeschoss wurde teilweise ausgebaut und der grosse Garten neu gestaltet. Material | KonstruktionDie An- und Aufbauten sind in Holzelement-Bauweise errichtet, welche aussen weiss verputzt sind. Die Dachkranz-Elemente in Sichtbeton wurden belassen, die Wände der Aufstockung stehen teilweise auf diesen. Ein neuer Bodenaufbau für die Aufstockung entlastet die bestehende Beton-Elementdecke, so wird die neue Nutzlast ermöglicht. Neue Holz-Metall-Fenster sowie neu gedämmte Fassaden und Flachdach im Wohnbereich vervollständigen die Gebäudehüllen-Sanierung.
Mehrfamilienhaus ArlesheimNeubau Mietwohnungen
Ausgangslage | StädtebauDas Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe des Ortskerns von Arlesheim. Die Ausgangslage war typisch für diese Art zentraler Liegenschaften: Die darauf stehende alte Villa konnte nicht wirtschaftlich saniert oder angebaut und vermietet werden. Der nächste Schritt war also eine Bebauungsstudie für ein neues Mehrfamilienhaus. Es galt, auf die recht heterogene Umgebung einzugehen. Geprägt werden die Nachbarparzellen sowohl durch einen Gewerbebetrieb wie auch durch Mehr- und Einfamilienhäuser. RaumprogrammDurch die Platzierung der Auto-Einstellhalle unter dem Sockelgeschoss entstand eine beachtliche Baugrubentiefe, welche aufwändige Spundmassnahmen an den Parzellengrenzen erforderten. Das im Grundriss L-förmige Miet-Wohnhaus mit Satteldach beherbergt eine Garten-Maisonettewohnung, zwei Hobbyräume oder Einliegerwohnungen, drei 3.5-Zimmer Geschosswohnungen mit Wintergärten und Loggien sowie eine grosszügige Dachwohnung mit Loggia und Galeriegeschoss inkl. Dachbalkon. Von dieser Wohnung kann die Aussicht zur Burg Reichenstein wie auch über die Jurahöhen genossen werden. Die naturnahe, üppige Gartengestaltung lässt vergessen, dass die Gebäudeabstände zu den Nachbarliegenschaften eher knapp bemessen sind. Material | KonstruktionDie Fassaden wirken durch ihren ruhigen Rhythmus der Fenster- und Loggiaöffnungen zurückhaltend. Das Mauerwerk ist in Massivbauweise errichtet. Im Kontrast dazu stehen die vollständig verglasten Wintergärten. Das Satteldach besteht aus vorgefertigten, grossformatigen Holzelementen, teilweise durch langgezogene Lichtbänder durchbrochen. Erwähnt sei ein Detail: Die Briefkästen sind nach holländischem Vorbild beidseitig bedienbar (Leerung von innen).
Erweiterung EFH Hangstrasse
Ausgangslage | StädtebauDas Einfamilienhaus liegt in einem grünen Wohnquartier an Hanglage in Arlesheim. Das Gebäude aus den 50-er Jahren präsentierte sich zurückhaltend modern und schnörkellos. RaumprogrammDie Erweiterungen wurden etappenweise zwischen den Jahren 2008 und 2011 realisiert. Zuerst wurde die Loggia im EG in den 2geschossigen Hauptbau integriert und zum Wohnraum ausgebaut. Der eingeschossige Wohnflügel wurde verlängert. In weiteren Ausbauschritten wurden eine Autogarage in den Hang gebaut sowie der Hauszugang mittels Rampen und Stützmauern völlig neu konzipiert. Ein neuer Wintergarten und eine Küchenerneuerung beschliessen den Um- und Anbauprozess. Material | KonstruktionDie ursprüngliche Formensprache wurde bei den Erweiterungsbauten konsequent weitergeführt, sodass das ganze Gebäudeensemble wie aus einem Guss wirkt. Die Böden im Innenraum wie auch im Aussenbereich wurden einheitlich in italienischem Marmor verlegt.
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